Moderne Prozessoren sind leistungsfähig genug, um eine Festplatte oder SSD komplett zu verschlüsseln. Eine verschlüsselte Festplatte macht es einem viel einfacher, sie ordnungsgemäß zu entsorgen. Klassisch habe ich die Festplatte mechanisch zerstört, bevor sie ins Recycling ging. Das ist aufwendig. Auch wenn man nicht paranoid ist, sollten die Datenträger also immer verschlüsselt werden.
Grundlagen Ubuntu bietet bei der Installation schon die Option die komplette Installation zu verschlüsseln. Das ganze funktioniert stabil und sicher.
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Adafruit bietet für das Internet of Things einiges an. Besonders hat mir auf den ersten Blick der Dienst Adafruit.IO gefallen. Ruckzuck hatte ich einen Benutzer eingerichtet und einen ESP8266 mit PlattformIO programmiert. Mit dem Programmbeispiel sendet der ESP-01 alle fünf Sekunden einen Zählerwert. Der Wert wird schön in einem Graph im Dashboard auf adafruit.io angezeigt.
Für den Unterricht ist der Dienst aber ungeeignet:
- Die Schüler müssen einen Benutzer einrichten. Adafruit möchte dabei netterweise keine besonderen Daten.
- Die Verfügbarkeit des Dienstes ist nicht garantiert.
- Die Firewall der Schule lässt nur HTTP/HTTPS-Verkehr über einen Proxy mit Autorisierung durch. Damit können keine MQTT-Nachrichten das Schulnetz verlassen. Websockets habe ich nicht ausprobiert. Sie sind mir aber auch für die Vermittlung der Prinzipien zu aufwendig.
- Der MQTT-Server liegt auf Github adafruit-io-node allerdings scheint die Version deutlich älter zu sein als der Dienst unter adafruit.io. Es fehlt auch das Dashboard und die Benutzerverwaltung.
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